Literatur

Inspektor Pox am Lago Maggiore
Eine Reise mit Künstlicher Intelligenz
von Gabor Pox

Inspektor Pox am Lago Maggiore

Gabor Pox

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Der Autor Gabor Pox beschließt an einem regnerischen Nachmittag mangels Auswahl kurzerhand selbst ein Reisebuch über einen der schönsten Seen Italiens und der Schweiz zu verfassen: den Lago Maggiore. Mit seinem Reisemobil begibt er sich auf die Suche nach dem Flow, und landet dabei zunächst – auf Empfehlung eines befreundeten Kommissars – auf dem Flow-Markt von Luino.
So nimmt das Projekt „Lago“ seinen ungewöhnlichen Lauf: Inspektor Pox, der erfahrene Ermittler, auch bekannt als Sherlock Pox, wird als Begleiter zu der Rundreise am Lago Maggiore eingeladen. Die Anwesenheit des kleinen Roboters Blake verschönert die Reise – und dominiert das Ende derselbigen. Der mit dem Inspektor seelisch verwandte Autor besteht darauf, dass alle Angaben im Buch, im Gegensatz zum FARGO, den Lügendetektor-Test bestehen und für Touristen als Reisebuch geeignet sind. Dem Leser wird dabei nicht nur eine tragende Rolle im Buch zuteil, er erhält auch Online-Zugriff auf eine Fotobibliothek, Begleitmusik sowie Kartensammlung.
Dein Abenteuer kann beginnen!

vierzig sekunden

Selektion

»Google hat einen Software-Spezialisten entlassen, weil dieser behauptet, ein KI-Programm besitze ein eigenes Bewusstsein. Der Konzern rechtfertigte die Kündigung des leitenden Informatikers Blake Lemoine mit dem Verstoß gegen Arbeits- und Datenschutzrichtlinien und „völlig unbegründeten“ Behauptungen. Lemoine hatte nach monatelangen Tests des durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuerten Chatbots LaMDA erklärt, das Programm sei unabhängig in seinen Antworten und zeige Gefühle. Er verglich LaMDA mit einer Person mit eigenem Bewusstsein. Google sowie führende Wissenschaftler wiesen Lemoines Ansichten als falsch zurück. Nach ihren Angaben ist LaMDA ein komplexer Algorithmus, der entwickelt wurde, um überzeugend menschliche Sprache zu erzeugen.«
Ich lese gerade diese Nachricht und muss nachdenken, ob diese Kündigung berechtigt war. Ich bin selbst ein Roboter-Entwickler und weiß, was programmiert werden kann und was eine Art „Unabhängigkeit“ wäre…
Ich plane jetzt eine große Rundreise am Lago Maggiore. Damit ich nicht allein losfahre, habe ich vor, meinen selbstprogrammierten Roboter „IQZERO“ mitzunehmen. Aus Respekt für den entlassenen Google-Mitarbeiter (oder auf Wunsch der Überlebenden?) nenne ich ihn ab sofort Blake.

Buch geniessen

Inspektor Pox am LAgo Maggiore

Zuerst müssen wir beide etwas klären. Du bist der Leser, du bist die Leserin, ich bin der Buchautor. So weit ist alles klar. Gehen wir weiter. Ich bin passiv, meine Aktivität liegt in der Vergangenheit, als ich dieses Buch geschrieben habe. Daran kann man nichts mehr ändern. Du bist aber in der Gegenwart. Du bist aktiv! Du liest jetzt, gerade jetzt, das Buch, und du kannst alles ändern.

Zum Beispiel könntest du das Buch zuklappen und Netflix einschalten. Oder einfach aufstehen und ein Glas Wasser trinken. Oder deine App starten und die Karte des Lago Maggiore oder Lago Varese anschauen.Oder diesen Link anklicken: https://booklagomaggiore.artishock.de

Hast du es gemacht? Du kannst jetzt laut antworten. Wir versuchen in diesem Kapitel etwas Neues. Jemand muss nach Varese gehen, um Sherlock im Schlosspark zu treffen. Hättest du Lust, hinzugehen?

(Auszug aus dem Buch, Kapitel „Varese“)

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